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Erſſier Theil handlend / i Bonbırhenre ing gemein / und Erfindung der⸗ ſelben Inhalt. Von der Teutſchen Sprache Eigenſchafft und Fůͤglichleit in den Gedichten.

IL. Bonden Rmenund berfelben Beſchaffen heit. IV, Bon den vornemſten Reimarten. Don der Beränderung und «Erfindung neuer

J RMeimarten. 1-BonderGeichte Zieꝛlichteit / derſelbẽ Fehlern. Samt einem Anhang Von ber Rechufehrerbung! und Schrifftſchei⸗ / oder Diftintion, cAasers 3 —— a ein Mitglied, —— X

der hochloͤblichen —— Seuchibringenden Geſellſchaff ,_ az: um aiseitenmmal aufgelegt und anvielen Dre 7 —— > ten vermehret. =. VNarnberg /

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Sinnbild; Zucht bringt Frucht. e

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OlderneubelsubteReben reiffund helle Trauben geben/ / muß man ihn / auff Serg und Thal hacken / duͤngen / und beſchneiden: ihn auch mit den falben Weiden hefften an den Erdenpfal. So beſagte Wintʒzerʒucht bringt verlangte Freüdenfrucht; Soldie Redeſgleich dem Reben / hoͤnigſuͤſſe Früchte geben/ mußder Wörter Maß und Zahl ſie verbinden / und bereiten / X; nach det Sprache Grünen leiter £ mit der Remungreichen ah Solche kunſtbeliebte Zucht

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hringt der Lippen holde Frucht.

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| Zuſchrifft DE det Hochloͤblichen Fng enden Gefellſchafft ſinn⸗ reichen md wolverdienten Mit⸗ genoſſen / den Traumenden cs unlanaften in Teutſchlie eender Sefellichafft vernüunff: = fig ervochnefworden:dieZeuf- a7 Poeterey wäre ſehr ſchwer Wer dieweil man nicht nur den aue und das Maß der Syllben / wie bey den Griechen und Lateinern / beob⸗ achten muſſe ſondern auch benebens ver⸗ bunden ſey / den Abſchnitt und den Reim⸗ [uß mie unverricheet Ordnung der Wörter /in allen Zeilen/genaufichkig zu halten +. Da hingegen in andern Spra- „ces kein Bee Nu. Ei zuweilen kein

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nach Erheiſchung deß Gebaͤnds zu ver ſen freyſeche Hierauf habe ich / nach meiner gerin⸗ gen Wiſſenſchafft dieſer Sachen / geant⸗ wortet: daß hingegen zu befrachten 5 wie uns unfre Mutterſprach bekanter ſeyn ſoll / als keine fremde wie die langen und kurtzen Syllben leichtlich zu erkennen; wie der Reimwoͤrter ſehr viel und der Ab⸗ ſchnitt / wegen derſelben völliger Wahl / ſowol als die natuͤrliche Ordnung der Hua de leichtlich koͤnne gefuͤget werden Mann wir / / feßteich darzu /mit der Zeit / wie mit gegenwärtigen Wein um⸗ giengen / ſo ſolte man die Dicht⸗ und Keimkunſt / in VI. Stunden / wonicht vollfömmlich / jedoch zur Noht / faſſen / und verftchen fönnen. Den Wein / fuh⸗ reich auf Befragen fort / gieffee man durch Trichter in Flaſchen und Faͤſſer/ daß alle Fropffen darvon zu Nutzen kom⸗ men ; Die Zeit laffen wir ohne —— 3 '

IR IR IR flieffen / und achten für nichts / viel qufe Stunden übel anzulegen / welcher Ders luſt doch mie aller Welt Keichthum und Arbeit nicht widerum zumegen gebracht werden kan da hingegen alle” fahre neu: er Dein waͤchſet. Db ich num in der Sleichnß vieler Beyfall erlangte / wol; femirdoch / wegen der furgen Zeit / ſo ich zu Srlemung berühreer meitläufftiger Kunfte beſtimmet / niemand Glauben

zußellen. ° Daher ich bepogen worden /

nicht vielmehr Stunden auf diefen Doc; eifchen Zichter zu wenden / und im Wer⸗ dezu erweilen / daß mein Vorgeben ei⸗ nemjeden / der darzu Luft hat / unſchwer feyn werde, Nicht der Mei—⸗

nung [jemand Sees und Ordnung vor⸗

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sulchreiben welche ich von aller Teutſch⸗ gelehreen gerne annemen will: fondern mich zu verfichern meiner wenigen Er ſahrenheit maſſen Feiner nicht ſagen kan / daß er eine Kunft wiſſe / welche er zur dor feinen andern gelehret har ) und zu:

» Niij beglau⸗

| euehriae Anbei aus dienſtfreundlichem

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*** | beglauben / Daß nichts fo. ſchwer feheiney ſes nicht leichtlich koͤnte gefaſſet werden. fallen / mich juͤngſthin mit Zuſchreibung

ſeiner Frantzoͤſiſchen Andachten/ uͤber das Leiden Chriſti / zu ehren; hab ich nicht

welches Durch Belieben mühfamen Fleiſ⸗

. Demnach aber dem Traumenden ges

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uͤmgehen ſollen / ihm dagegen / zu Er—

wiederung folcher Gewogenheit / dieſe

Wolmeinen zuzueignen / und feiner guͤn⸗ ſtigen Beurtheilung / als einem Meeifter- dieſer Kunſt / zu unkergeben: nicht zweif⸗ lend / ex werde ſolche Teutſchherhige Bezeugung unſer vertraulichen Freunde

ſchafft mit guͤnſtigem Gefallen an-ufi auf

nemen. Hiermit verbleibet / nechſt Em⸗

pfehlung Sderlicher Beſchirmung /

deß Traumenden getreuer Diener und Geſellſchaffter der Spielende, Vor⸗

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BRETTEN TEENS RER Vorrede. Dis Abfehen/ und die Urfachen deß Ver⸗ lkee gegenwaͤrtigen Werckleins

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lieſet daß die Sibylla von cCuma dem Roͤmiſchen Koͤ⸗

| einig Tarquin neun Bücher / | = um eine hohe Summa Gelts | = Fäufflich angeboten : als er a⸗ | bapiches Anbtingen verachtet / babe fie | reg Datvon verbrannt / und Die übrigen / Keiner im vorigem Werch fuͤr den a Getragen : welcher ihre Wort / Alseiner wahnſinnigen / verlachet. Nach⸗ wuſieaber noch drey in das Feuer gewoꝛf⸗ ‚.. fen 7 bar befagter Boͤnig das widerholte Anbringen beffer beobachtet / und die drey

| hinterſtellige Bücher in dem erſten Weꝛth erkaufft welche hernach von alle ehe verfolgeen / wegen der darinnen befindli; en wichtigen. becbläge für hoch

heilig gehalten worden Br x ea begegnet Dielen in

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Erſter Theil handlend; | I, Bon der Poeterch ins gemein / und Erfindung der⸗ ſelben Inhalt. 8 II. Von Sprache Eigenſchafft und ichleit in den Gedichten. | II. Bonden u und derfelben Beſchaffen heit. ‚IV, Von den vornemſten Reimarten. Ye 7 Von ern es und »Erfindung neuer eim Y I-Bon edit Zelichten / derſelbẽ Schlens Samt einem Anhang Von der Rechtſchreibung / und Schrifftſchei⸗ dung / oder Biſtinction. A— Durch ein Mitglied, gan

der hochlöblichen Pe. % Fruchtbringenden Geſellſchafft Zum weilenmal aufgelegt und an vielen Olr⸗ ten vermehret. Noaͤrnberg / een Wolffgang Endter. on Me ve.1. ae N DER * je 62 | 2.6

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Zucht bringt Frucht.

reiff und helle Trauben geben / muß man ihn / auff Berg und Thal /

hacken / duͤngen / und beſchneiden: ihn auch nit Den falben Weiden befften an den Erdenpfal. So beſagte Wingerzucht bringt verlangte Freuüdenfrucht; Soldie Redeſgleich dem Reben / hoͤnigſuͤſſe Fruͤchte geben/ 8 muß der Woͤrter Maß umd Zah ſie verbinden / und bereiten / nach der Sprache Gründen leiten mit der Remungreichen WYabl; Solche kunſtbeliebte suche bringt der Lippen holde Frucht.

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Abſchnitt /Honnöhten sdie Woͤrter aber nach Erheiſchung deß Gebaͤnds zu ver⸗ ſetzen freyſtehe.

Hierauf habe ich / nach meiner gerin⸗ | gen Wiffenfchaffediefer Sachen / geant⸗ wortet: daß hingegen befrachten ; wie uns unſre Mutterſprach bekanter ſeyn ſoll / als keine fremde wie die langen und kurtzen Syllben leichtlich zu erkennen; wie der Reimwoͤrter ſehr viel und der Ab⸗ ſchnitt / wegen derſelben völliger Wahl / ſowol als die natuͤrliche Ordnung der Nas de leichtlich koͤnne gefuͤget werden

Wann iz / ſetzte ich darzui / mit der | Zeit / wie mit gegenwärtigen Weinumz giengen / ſo ſolte man die Dicht⸗ und Reimkunft / in VI. Stunden / wonicht vollfömmlich / jedoch zur Noht / faſſen / und verftchen fönnen. Den 2Bein/fuhs” reich auf Sefragen for / gieffee man durch Trichter in Flafchen und Fäffer/ | daß alle Fropffen darvon zu Nutzen kom⸗ men ; Die Zeit laffen ee |

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ſes nicht leichtlich koͤnte gefaſſet werden.

‚Demnach aber dem Traumenden ge

fallen / mich jüngfthin mie Zufehreibung ‚feiner Sransöfifchen Andachten/ überdag ‚geiden Chrifti / zu ehren; hab ichniche

umgehen folen / ihm dagegen / zu Er⸗ wiederung folcher Gewogenheit / dieſe

gene Arbeif aus dienfifreundlichem |

Wolmeinen zuzueignen / und feiner guͤn⸗ ſtigen Beurtheilung / als einem Meiſter dieſer Kunſt / zu untergeben: nicht zweiſ⸗ lend / er werde ſolche Teutſchhertzige Bezeugung unſer vertraulichen Freund⸗ ſchafft mit guͤnſtigem Gefallen an⸗uñ auf nemen. Hiermit verbleibet / nechſt Em⸗

pfehlung Goͤttlicher Beſchirmung /

deß Traumenden 2 | getreuer Diener und Geſellſchaffter | der Spielende

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‚Das Abfehen/und Die Urſachen deß Ver⸗ aaſſers gegenmärtigen Werckleins

berreffend,

LITT Anliefet daß die Sibylla von cCumsa / dem Roͤmiſchen Ko⸗ ullenig Tarquin neun Buͤcher / 3 um eine hohe Summa Gelts aͤufflich angeboten : als ct a⸗ ches Anbringen verachtet / babe fie darvon verbrannt / und Die übrigen ed vorigem Werch / fuͤr den —— : boelehor ibte Wort einer wahnſinnigen / verlachet. Nach⸗

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bat a das widerholte eſſer beobachtet / und Die drey

von allẽ De erroiggeen / wegen ber darinnen befindli; eben wichtigen Kabıfläge für bochum beili kkenworden. '

22 Saft dergleichen begegnet vielen in

Erler rnung der loͤblichen Poeterey / weis

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che ſie in der Jugend und Fünglingfchaft benebens dem Latein / wol und kunſtrich⸗ tig erhalten koͤnten weil ſie aber ſolche Ver⸗ ſaſſung verachten / und verlachen / muͤſſen ſie mehrmals / indem Alter / begangenen Fehler erkennen / und wie jener ſagte X heut in den Sand ſchreiben / was fie geſtern in May mel haͤtten zraben oͤnnen..

3. Etlichenermangelt es an guter Ans weiſung / indem die Schulbalter/welche ‚ihren Knaben bierinnen Unterricht gez | benfolten / darvon wenig Oder nichtbes richtet ſind / noch ſeyn koͤnnen; mafendie neuuͤblichen VReimarten unlangſt erfun⸗

den / und in Grundrichtige Verfaſſung gebracht worden / durch Herrn Mar⸗ tin Opitzen ſeligen Gedaͤchniß / Herrn Schottel / Buchner / Cæſius, Hanman / und na anal

4 Etlichen ermangelt es an dem Ver⸗ lat alle ſolche Bücher zu erkauffen / und “andern an der Zeit / ſelbe zu durchleſen. Welche Urſachen fie dann in ihrer Un⸗ wiſſenheit entfchuldigen. / ſo ferne fisder Beſcheidenheit find daß fie. nicht von - dem urtheilen wollen. / das fie. mit geler⸗ RE net /

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* Drufiusin Apophth,

Im ‚noch pen. andern Angelegenheiten zu

sg ermangelt es an natuůrii⸗

abigkeit zu der Doeterey / daß ſie zwar Die Wort Eunftricheig zu binden willen / aber gezwungen / hart und miß⸗ ohne poetiſche Gedancken / und che Einfaͤlle: daß man leichtlich tan 1.88 ſey Fein poetiſcher Geiſt in und u —— mit langer Zeit

6. Etlicꝭ en der Poe⸗ ey und hoͤren zwar gerne einem Zahn⸗

jet Spruchſprecher / Fatznarren Po er zu / weil ſolche Leute

nweder ihres gleichen / oder ja ihrem Verſtand gemaͤſſe Handel vorzubringen Ein Poeten aber / deſſen Runftfernsvon vels Thorheit iſt / wollen ſie noch iſſe hoͤren. pam kein ie * n 1 Ddeninan nicht dur Fleiß ı und bebarrliche hflegung und Ars beit folte fruchtbar machen koͤnnen: Alſo ———— ſo unreines Hirns / Der mit durch Lrachfinnen / aufvorber erlangte Amwoeifungg 1(vwoelchegleichfam der Wu⸗

cherſame iſt ) eine en Reue / oder

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‚ein Reime Sufkmmansubringen Pb |

te lernen Können : jedoch einer viel gluͤck⸗ feligerralsder andere. " N 8. Es iſt zwar nicht eines jeden Gele⸗ genheit / Verſe zu machen / oder zu leſen / noch weniger koſtbare darzu erforderte

Bücher zu erkauffen; ſo flebet es doch

won und iſt faſt nobtwendig / daßein Ge

lehrter feine Mutterſprache gründlich verſtehe / und derſelben Posterey nicht uns wiſſend fey ; wie auch Peiner fich einer Sprache mit Fug / ruͤhmen kan / wann er nicht in derſelbigen die Verskunſt ſtudiret / und zum wenigſten die vornemſten Poe⸗ ten / als die ſinnreichſten Sprachmeiſter / geleſen hat. KIN Kernen wie Hebraeiſche / Griechiſche und Lateinische Derfe machen / warum wollen wir es indem Teutfchen nit auch ſo weit bringen ı daß wir sum wenigften | von einem Gedicht urtheilen boͤnnen. Ge⸗ wißlich / einen Teutſchen Vers leſen / und nachkuͤnſtlen / iſt der Jugend eine nuͤtz⸗ liche Abmuͤſſigung von wichtigerem Stu⸗ diren. Man lernet dardurch ʒierlich re⸗ den / eine Sache mit vielen Worten nach⸗ drůcklich vorbringen / wolſetzen / jede Meinung richtig aufdie andere rn

4 und

und man (a ſolche Verſtandůbung kan

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da das Latein wenigen bekant)

greud und Leid angenem und belie⸗ Peg im geſtalt ſolche Kunſt houtzu⸗

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ben Schulen. rühmlich getrie⸗ Ja wann uns Teutſchẽ keine e Urſache zu unſer Poeterey treiben waͤren doch die geiſtlichen Lieder / zu Erweckung hertzbruͤnſtiger Andacht / darzu gnugſam / welche I ohne kunſt⸗ u I nicht koͤnnen verfaſſet

J her iſt das Lateimſche ker Kirche geblieben / da⸗ | rende Jugend zu üben : der 1e Ylanaber bat viclerſprießlichern

2 Erunn von dem Teutſchen Singen / durch

welches wir gleichſam den Englen nach hne md näber zu GOtt tretten. Wie folder / 1 farge der heilige Apoſtel paulus⸗ a. Eorintbeen 1 4. v. I10. ſo an ſtatt deß Laien ficherr Amen fagen / aufdeine Danckſaguna?

ſintem aler nit weiß / was du ſageſt. Ein andrer

wird —— Davon gebeflerrizc. Welche fremde Sprachen redẽ / daß ſie nicht jederman verſtehet / get man für are su halten, wie in fol⸗

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und durch ſolche Verſtandůbung kan man ſich aller Orten ( weil es jederman © da das Latein wenigen bekant) in Freud und Leid / angenen und belie⸗ bet machen geſt. lt ſolche Kunſt houtzu⸗ ag beyvielen Fuͤrſtenhoͤfen / und auf et⸗ en hohen Schulen ruͤhmlich getrie- ben wird. Ja wann uns Teutſchẽ keins ere Urſache zu unſer Poeterey treiben olte / ſo waͤren doch die geiſtlichen Lieder / zu Erweckung hertzbruͤnſtiger Andacht / darzu ſam / welche 1 ohne kunſt⸗ richtigen Bericht / nicht koͤnnen verfaſſet unse er ' ' i

29, Don alters her: iſt das Lateiniſche Singen in unfter Kirche geblieben / da⸗ mic Dis ſtudirende Jugend zu üben : der emeine Mañ aber bat vielerſprießlichern

en von dem Teutſchen Singen / duech

selches wir: gleichſam den Englen nach abnen I und naher zu GOtt retten. Wie folder 1 fage der heilige Apoftel Paulus / 1. Esrintbern 14. v. 16. fo an ſtatt deß Laien ſtehet / Amen fagen / aufdeine Danckfaguna? fintemalgr. nie weiß / was du fageft. Ein andrer wird nicht davon gebellerrizc. Weiche fremde Sprachen redẽ / daß fienicht jederman verſtehet / Meget man für unſinnig zu halten / wie in fol? | gen⸗

ein Reimgedicht sufammensubringen PL te lernen koͤnnen: jedoch einer viel glück, ſeliger / als der ander. 2 Es iſt zwar nicht eines jeden Gele⸗ genheit / Verſe zu machen / oder zu leſen / noch weniger boſtbare darzu erforderte Buͤcher zu erbauffen; ſo ſtehet es Doch wol / und iſt faſt nohtwendig / daß ein Ge⸗ lehrter ſeine Mutterſprache gruͤndlich verſtehe / und derſelben Poeterey nicht uns wiſſend ſey; wie auch Feiner ſich einer Sprache mit Fug / ruͤhmen kan warnen nicht in derſelbigen die Verskunſt ſtudiret / und zum wenigſten die vornemſten Poe⸗ ten / als die finnteichfien Sprachmeiſter | geleſen hat. * rn * ie; ä „Kernen wie Hebraeiſche / Griechiſche und Lateinische Derfe machen / warum wollen wir es indem Teutfchennit auch ſo weicbringen ı Daß wie sum wenigſten von einem Gedicht uerheilen können. Ge⸗ wißlich / einen Teutfchen Vers leſen / und nachkuͤnſtlen / iſt der Jugend eine nuͤtz⸗ liche Abmuͤſſigung von wichtigerem Stu⸗ diren. Man lernet dardurch zierlich re⸗ den / eine Sache mit vielen Worten nach⸗ drůcklich vorbringen / wolſetzen / jede

Meinung richtig aufdie andere —* und

und. durch ſolche Verſtandůbung Kan

han fich aller Orten ( weil es ee verſtehet / da das Latein wenigen bekant) in Freu use ch : san * belie⸗ et machen: geſtalt ſolche Kunſt heutzu⸗ ka bey vielen Fuͤrſtenhoͤfen ı und auf et⸗ lichen hohen Schulen ruͤhmlich getrie⸗ ben wird. Ja /wann uns Teutſchẽ Feine

andere Urſache zu unſer Poeterey treiben olte ſo waren doch die geiſtlichen Lieder / zu Erweckung hertzbruͤnſtiger Andacht / darzu gnugſam / welche ohne kunſt⸗ richtigen Bericht / nicht koͤnnen verfaſſet 1) ER / R | 2,29 Donalters her: ift das Lateiniſche Singen in unſrer Rirchegeblieben / da⸗ mit Die ſtudirende Jugend zu üben : der ‚gerneine Fflan aber bat viderfprichlicbern Nutʒe von dem Teutſchen Singen / duech welches wir gleichſam den Englen nach abnen und naber su GOtt tretten. Wie A der / fage der heilige Apoſtel Paulus / 1. Esrintheen 14. v. 16.fo an ſtatt deß Laien

ieher/ Amen ſagen / aufdeine Danckſaguna? intemalgu.nir weiß / was du fageft. Ein andrer wird nicht davon gebellertizc. Weiche fremde Sprachen redẽ / daß ſie nicht jederman verſtehet / Meget man fůr unſinnig zu halten, yore in fol⸗

cher aus dieſem Wenigen vielleicht abʒzu⸗

ſeiner Gedichte andern zu verbeſſern uͤber⸗ reiche.* Caulab, in notis ad Star, Per, 18,

rei 6. Verslein / beſagter Epiſtel /

leer. © ni Bu: f F Was mit Raht und Verſtand vor⸗ zunemen iſt / muß nohtwendig zu einet Kunft gezogen werden. Die Natur iſt eine Meiſter in / den hurtigen Feuergeiſt

anzubrennen / Die Kunſt aber gleichſam Das fette Oel / durch welches ſolcher Geiſt weitſtralend erhellet / und Himmelhoch aufflämmet. —— 2. Zu dieſer Kunſt nun zu gelangen’ ſolten vielleicht Beine dienlichere Mittel su findenfeyn / als daß ein Teutſcher /der den Verfiand in füinse Yutteefprach | ausgeſchaͤrffet / und der ungebundnen Rede mächtig iſt 1. einen Furgen Ent⸗ wurff der Poetererey zu Sinn faffe / wel

ſehen. IL daß er eines’ guten Poeten Bes dichte neme / und erlerne alle und jedefetz ne Reimarten nach ka et Lehrſa⸗ tzen erkennen. III. daß er Verſe ohne Bei⸗

mung / als welche dem Anfänger ſchwer faͤllet / ſchreibt; oder vermiſchte Verſẽ wider einrichte / oder aus einer Reimart indie andre ſetze. IV. Die beſten Teütſchen Poeten leſe / ihnen folge / und den Anfang

se Solcher geſtait erfähret man auch

n der ee ge und ©riechifchen * welche aber alſobalden von Sedichtſchreibenanfangen/ gleichen

* blinden Mahlern / die alle Sarbeny Verſtand untereinander miſchen / seih fuͤr ſchwartʒz ſchwartz fuͤr

Sortſetʒung befagter Ubung Bader ich mancheiley Zweifel befin⸗ den / deren Er oͤrter ung dus vorangezoge⸗ nen Scheifften ſonderlich H. Schotiels Einleitung Verskunſt hergeholet werden muß. Dann wir dieſes Orts kein

ee: ve fondernden erfien

imma: en —— etli⸗ —* zu sEnde des Blats beyegefii wor⸗ den + Welcheaber nur Teutſch allein vers ſtehen 1 und diefer Sache keinen Vorge⸗ ſchmack haben / mögen gleich ſo wol mit ia nehr Muͤhe / jedoch ohne Ver⸗ / darzu gelangen: denen zu Gefallen iſt alles reinteutſch verabfaſſet worden.

Bi DIE

. 16. Die Erempel find aus eigner Er⸗ findung beygefůget: weil eines Cheils je Ber mehr Macht über ſein eignes Werck / als freinde Arbeit hat; anders Theils auch wenig / oder keine ſolche Beyſpiele zu fin⸗ den. Wie dann auch die Fehler erdichtet find / keinen derſelben zu beſchuldigen / oder jemand / ſo dergleichen begangen / zu ver⸗ nachtheilen. In zweiffelhafftigen Sägen iſt etliches auch aus dem Urhebet der Teutſchen Poeterey Herrn Opitzen ein⸗ geſchaltet worden: und wird verhoffent⸗ Lich bier in dieſer Kunſt einmebrers 1. als beyallen / die bißher darvon geſchrieben / zu beobachten ſen. 17⸗chluͤßlich muͤſſen die ſechs Stun⸗ den nicht eben auf einen Tag nacheinan⸗ det genommen / und das Gedaͤchtniß berhaͤuffet werden; ſondern etwan in drey oder vier Lagen mit reiffem Nachſinnen

der unbekanten Kunſtwoͤrter; nachdem man eines bald / oder langſam faſſet / und erlernet!: aller maſſen wi 5. Schickards

# .

-

Hebræiſcher Trichtet zu ge brauchen. * 1

4 —8

SENSE | Indale dieſes Werckleins. " Die Stund;

= e er Po * —* Ucſprum 8 er Inhalt / von —— Poet zu hand⸗ —* ke pfleg 3 2) dem gi er Die Dis —* poetiſchen Gedichte⸗

kin

2

+

Wien II. Stund;

on d ſchen Sprache Fuůglichkeit zu bundnen Rebe.

a on det Teutſchen Wörter Sarg» oder Fr: r Rürklait, EN

Er en Bor⸗ und Nachſylben 7 ihren 3 en und Eigenſchafften. Berboppelten Woͤrtern / iind der

Bi:

J 5% dig —— Die II. Stund; | 1.8 en de 1 Keimfälu und der reinen Rei⸗

zulaͤſſiger Reimung. i F Ben ſehen / und die die R en ordentlich zu ſetzen / un * von den Verſen ohne Reimſchlüſſe.

Vier⸗

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8 it %

*

EL

Viertelſtunden· * .. DielV» Shih I: a den (anafurken—» * 2. Von den kurßzlangen⸗ ar 3. Bonden langgefürgten =” 1 Keim ei, 4 Bondengefürktlangnw-) re ; Die V. Stund⸗ cl | | Wie die Grbände durch den Abſchnit ver | Ändert werden. . _ 2 2, Wie die Gebände von sineerfoiedficher di Reimmafen gefchloffen werden. 3. Wie die Gebände durch die Reimwoͤrter

verändert werden. x

4. Wie die Endreimen auf unterfehieddiche Weiſe zu wechſeln ſind.

Die VI. Stunde | ki

1, Bon deriierlichfeie der Erfindung in de ; Gedichten.

2. Don der Zierlichkeit der Wörter, 3. Von dem Mißlant in den ET ſich der Poet gebraucht. 4 Bon den Schlern in den Keitmbindungen, Anhang. we ‚Unvergreifliches Bedencken Yon Der Rei,

ſchreibung und Wortſchneiduns o⸗ | Der Diftindtion,

Die

Die . Stund, Von han, nf

SEEN Se Zeit chin ſo ſchatbar / daß NS is ES auch aller Reichthum diefer Welt u BE für nichts dargegen halıen: wol⸗ = - I: Ba bedacht feijfi / den Le⸗ —e nicht ein unnoͤhtiges Wort atıfe jidringen/fondern alles £utt amd deutlich dig» fandig machen und zwar in den erſten vier Sierrelſtunden behandlen: | 4; Dedsetereyliihptun. 15 Den ee, von —— Poet zu handlen pflegete. Bon dem ʒ weck derpoetiſchen Ge⸗ Son der Voeiereh Urſprung iſt bey dem unſtric * ee kn ef Rurk davon zu rede / ſo ſind die Poeten ee Aleich Naturkuͤndiger / Sittetilehrer ind S& Pieler odet Muſici geweſen. Mit freyen Kuͤnſte / haben ſich etlich Af bieſes abſonderlich / Era ein —— 3 geben:

sten: iſt die Poeterey bey dem waare otte auch von allen barbariſchen Boſckern *

gebenheit / ſie ſehe gleich ruͤhmlich / daher die ir fhelebarydaher Stichel⸗ Straffverſe in Ge

ads

Die erſte Sind. ·

gdienfe jederzeie verblieben /

halten worden *

NR Specirtis Phildlog ‚Germ, ‚Difquifit, Be V 2, Aus Bettach hu der Raut Erforfhe,

ung der Weltgeſchoͤpffe N etirfteher deß ho oc 9—

Lobgeſang: Aus Betrachtung deß M enſ chen 22

bens und Wandels ensftcheridie Sicten 1077

Tugendlehre Hund die Befihreidung einer BE

gedichte gewiſſer Perfonen entſpringen ode

brauch kom̃en. Die Hirten⸗ und Schaͤferl ſollen die aͤltſten Gedichte ſeyn / weil dieſe bey ih— 21 ven Herden mehr muͤſſig ale andere / und von dem Ra nen Sr Feldbau uns geehnhsr zeſungẽ worden Erliche vermeinen N ä en ʒedichte ſeyen von den Wintzern zur J—— wordenzund deuten da⸗ nden Spruch def! Ric were. * aber die Heyd * ek I £ hie —— del —“ ————— Ibigen für.di

Fuͤchte Baume deßR En Janckopfer gebracht / da yaberih —— in gebundnen Rede vern tet

8J

Slea erfie Samd. * | äffen ihren auch gleichet geſtalt yon iS) lan a geweillas

—J Uber Ser den Opfern nähahmeı: wollen. te: BES BER An Bei ir hen Ah aus feine Wercken fondn Auch ns ſeine Plnsstettunen taunenn Hey⸗ a Kan, dieſich Atich nicht ge se Hörrern [Ole Safer aniudichten]

k = Dichte ſelbſtt ſchaͤndlichſt befle⸗ Doch fan ıtanmicBeiheidenbeit

5 mc welchen natuͤrliche Ep der fondere Lehren verborgen 2. ak auch in geiftlichen Sachen /wel die Ks 7dAs. SR verftändigen Seele ev, wer de en / ein Poeuſcher Geiſt zu inter andern zu erfehein den Son, ach 9 ehend in einem neulich het, Bild⸗Lieder⸗ uf rt. ingbuch / in a |

handelrbon allen jeden Sa, ve komimen / wie der Maͤhler alles; bldetja Dee: nie geſehẽ / als nen fentireichen Gedancken: Deß wegẽ wird

hein Po genennet / daß er ij nem ·

in en

4 Die erfte Stunt. nemlich aus dem / was nichts iſt / etwas machet 08 das / was bereit iſt / wie es ſeyn koͤnte / kunſtzie⸗ lich geſtaltet / dar von hernach ein mehrers folgen wird. Der Philoſophusꝰ trägt feine fieffinnig Gedanckẽ mit ſchlechten einfaͤltigen Worten vor / iſt zu frieden / daß man ihn verſtehet der Redner führer hohe und praͤchtige Wore/un de nůget ſich / wann er den Zuhoͤrer beredet. De * aber muß nicht nur verſtanden werden eine etwas einſchwaͤtzẽ / ſondern auch beluſtigen

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Erſtlich war die Nede zu Ausdräckung feiner Gedaucken gebrauchet / hernach zu einer durch die Redkunſt fuͤr den Richterſtul gef le nach sind naͤch auch zu Beluſtigung dep Bat ſtands in Gebaͤnde gebracht. Wie nun dz Sol welches kuͤnſtlich gearbeitet iſt / viel hoͤher geha wird / als das jenſge / ſo von den Schlacken nicht gereiniget worden / alſo iſt auch die gebum dene Rede viel wehrter zu achtẽ / als die ale Tage wort aus eines groben Pflügersrülpen Mund, * Wie diefes Wort zu Teutſch iſt gehandeltin Species mine Philolog, Germ, 9— 6. Wañ ich einen Brief ſchreiben will / m ich erſtlich wiſſen / was deſſelbẽ Inhalt feyn fol] und bedenckẽ den Anfang/dasMiteeldasEnd und wie ich beſagtẽ Inhalt aufeinander. oröne moͤge / daß jedes an ſeinẽ Ort fich wolgeſchet /

Die erfie Stunb. 5

& alle muß auch der Inhalt / oder die Erfin⸗ nt Be dichte erftlich unter ſucht / in den an aſſet Mh * Kedezu apier flieſſe. Daher jener : Mein Bopichtiftfertig, biß

a D eg alt nun eines Gedichts iſt froͤlich / —* I E begreift Mittelſachen / als da find bilder von allerley Haͤndeln / die in deß Men —* en orfommen, Hierbey ift zu bemer⸗ 5 derer feine Kunſt oder Wiſſenſchaft / In nibchenbel er wolle dann it * Grengenüberföhreiten)fondern aus allen f leer et / als er zu feinem Vorhaben

ih arum 2. Die Wilfenfchaften

and weꝛden durch Die gebundne —* unvememlicher. Zu dem fo iſt Die ber Poetere a 6 man liebliche / ie te \ de Hieraus iſt zu ſchlieſ⸗ n/daßt Damen en oeten / mit Fug / ii when ——

id freyen. unften molerfahren ſey: aber auch fi Diche kunſtſi nnige Gedichte dem ge⸗ ann Man nicht gefallen fönnen/meil fie ihm —* hun —— kan / was er nicht ver⸗ eh. Die andere Art der Gedichte / welche die er en um Lafter behandelt / ſu ind leichter / au wer⸗

or ſolcher in

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Dit erſte Stund.

—⏑⏑ ——— ndem die erdahten Perfong 8

Lu fon? nicht nur ke ſondern auch gefehen werden. Aeilaber 3 vorzuftellen de Meiftern gebůhret/ wollen wir/ davon su reden / auf folgenden Theil verſparen .Das dritte iſt die Beſchreibung einer Ge⸗ ſchichte welcher der Poet den gluͤcklichen oder ungluͤckliche Ausgang nicht verändern kan / aber wol die Umſt ͤnde die A oder, jener geluͤhret / und fan er bey ieder Begebenhei die hatuͤrlichen Farbẽ / ich will ſagen die poetiſche⸗ Woͤrter / zierlich un wolſchicklich anbringe. FE Belhreibung ift/ob befagten Beyfas/ein Ges dicht zu nennen an geziemet ſolche dein Poeten und kein Geſchichtſchreiber / der die Sache bloßf ie ſie ergangen / der Warheit gemeß ergchlete Solchergeſtalt fan man auch in den Gedichten die Laſter beſchreiben un zuzeiten ſolche poe ifche, Stůcklein anbtinge/ daß / der fich felber (chuldign weiß / darob erroͤhten doch darzu lachen muß dann der Poet erzehlet alles mit bunten u glat⸗ | ten Worten / und macher das Schöne fchoner das Abſcheuliche abſcheulicher / als es an hm felb ſten iſt; Welche aber. diefeg nicht leiſten oͤnne darunter ſich auch der Verfaſſer dieſes Werck ſeins verſtanden haben will /) find Liebhaber r | | nei

De eiſie Stunt

—X F —— KL Salz 56 9% deß Poe eher a ir ee eluſtigung jualeid). Der Ni andre un auch ihn ſelbſt betzeffen none ernale t Gortinpeh durch Aergerni wider DEHDE or Kyn.Was DE doch aus unehrlihen und che ih a dichten hai elinflärer?